Auch bei der Deutschen Assistance steht das Jahr 2020 bisher komplett unter dem Eindruck der weltweiten Covid-19-Pandemie. Was zum Jahreswechsel mit Nachrichtensplittern über ein neuartiges, in Asien grassierendes Virus begann, wuchs sich bis spätestens zum deutschlandweiten „Lockdown“ Mitte März zum alles bestimmenden und vieles verändernden Thema aus.
Mit kreativen Lösungen in der Krise unterwegs
Als klassischer Assisteur, der seit 1992 mit einem weltweiten Servicepartner-Netzwerk Assistance- und Schadenserviceleistungen erbringt, ist die Deutsche Assistance Service es gewohnt, kreative Lösungen zu suchen und dort Wege zu finden, wo etablierte Prozesse nicht greifen. Diese „DNA“ hat uns den Umgang mit der globalen Krise sicher erleichtert.
Es galt, den Geschäftsbetrieb so zu organisieren, dass wir die vereinbarten Assistanceleistungen und Schadenservices jederzeit für unsere Auftraggeber und ihre Kunden erbringen konnten. Das ist uns über alle Bereiche hinweg gut gelungen.
Im Schulterschluss mit dem Krisenstab
Außer einigen Verdachtsfällen, die nach Testung negativ waren, gab es bisher noch keinen Covid-19-Fall unter den Mitarbeitern. Dennoch haben wir selbstverständlich sämtliche möglichen Schutzmaßnahmen ergriffen, um bis hin zum Szenario einer behördlich angeordneten Betriebsschließung vorzusorgen. Der Rahmen hierfür wurde vom Krisenstab des ÖRAG-Konzerns geschaffen.
Beispielsweise wurde für 50 Kollegen aus den operativen Assistance- und Schadenbereichen innerhalb von knapp einer Woche mobiles Arbeiten ermöglicht. Hierdurch konnten die coronabedingten Abstandsregeln eingehalten werden.
Herausforderungen mit positivem Veränderungspotential
Neben den zahlreichen Herausforderungen der letzten Monate gibt es jedoch auch positive Aspekte, die über die Krise hinaus Bestand haben werden. Zum Beispiel haben sich Videotelefonie und digitale Tools für die virtuelle Zusammenarbeit als Standard zum internen und externen Austausch etabliert. Wir freuen uns darauf, wieder persönlich mit Ihnen – unseren Partnern und Auftraggebern – in Kontakt zu sein. Virtuelle Meetings und andere digitale Tools möchten wir weiterhin als Ergänzung zu persönlichen Terminen nutzen.
Ebenfalls haben wir Prozesse flexibel angepasst und konnten neue Serviceangebote (wie zum Beispiel die Reiseberatung rund um das Thema Corona) entwickeln.
Insgesamt haben wir die Herausforderungen der Corona-Pandemie gut gemeistert und sind positiv gestimmt, am Ende gestärkt aus dieser globalen Krise hervorzugehen. Für das stetige Vertrauen und die gute Zusammenarbeit in dieser ungewöhnlichen Zeit danken wir Ihnen – unseren Partnern und Auftraggebern.