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Medizinische Abklärung der Deutschen Assistance – Keine Chance für Sprachbarrieren im Ausland

Arzt beim Lesen einer Krankenakte, medizinische Abklärung– Deutsche AssistanceWas tun, wenn der behandelnde Arzt nach einem Unfall im Ausland nur türkisch spricht? Oder seine Zweitsprache so stark durch den muttersprachlichen Dialekt geprägt ist, dass man ihn kaum verstehen kann? Wenn Versicherungskunden mit einer im Ausland gestellten Diagnose aufgrund von Sprachbarrieren nicht weiterkommen, kommt die medizinische Abklärung der Deutschen Assistance ins Spiel.

Kooperation mit fremdsprachigen Fachärzten

Deren international erfahrenen und fremdsprachigen Kooperationsärzte erläutern mit den behandelnden Ärzten vor Ort sowohl Diagnose und Therapie. Denn wenn die direkte Arzt-zu-Arzt-Kommunikation nicht möglich ist, hilft nur noch die Kommunikation über Dritte. Dafür sind 23 Ärzte für den Partner der öffentlichen Versicherer im Einsatz. Diese sprechen 14 Sprachen und decken zehn Fachrichtungen ab.

Die Gespräche dieser Kooperationsärzte schaffen nicht nur Klarheit für den Patienten. Sie führen in der Regel auch zu einer weiteren Optimierung der Therapie und tragen so entscheidend zum Genesungserfolg bei. Außerdem kümmern sich die Experten auch in geeigneter Weise um die medizinische Abklärung zur Transportindikation, sofern für einen Patienten eine Krankenrückführung in Erwägung gezogen wird.

Schwierigkeiten und Hindernisse im Ausland

Dabei werden sie häufig vor zahlreiche Hürden gestellt. Denn neben der generellen Sprachbarriere mit Behandlern, hat jedes Land auch seine ganz eigenen Tücken. So geben viele Ärzte im Ausland zwar ihre Handy-Nummer an, gehen aber aufgrund der Roaming-Gebühren nicht ans Telefon. Insbesondere in Asien lassen sich die behandelnden Mediziner deswegen oft verleugnen, während das Personal in Krankenhäusern an der US-Ostküste, insbesondere in New York, häufig kein Interesse an einem Gespräch mit einem „Versicherungs-Fuzzi“ hat. Auch Ägypten hat seine Eigenarten: Der medizinische Ansprechpartner ist hier in der Regel nicht der Behandler, sondern der Manager.

Hinzu kommen allgemeine Probleme mit der Erreichbarkeit. Je größer – und damit auch amerikanischer – ein Krankenhaus in den USA ist, desto komplexer sind auch die dortigen Telefonanlagen. Außerdem machen verschiedene Zeitzonen und unterschiedliche Arbeitszeiten die medizinische Abklärung im Ausland vielfach zu einer echten Herausforderung. Besonders dann, wenn eine Krankenstation nicht rund um die Uhr mit Ärzten und Pflegekräften besetzt ist.

Ein zusätzliches Plus für Versicherer: Die Deutsche Assistance erzielt mithilfe ihrer Kooperationsärzte immer wieder nennenswerte Kosteneinsparungen für ihre Auftraggeber. Wenn man bedenkt, dass diese pro Jahr rund 2.500 Fälle abklären, was etwa 30 Prozent des Gesamtvolumens aller Auslandskrankenversicherungen ausmacht, kommt da schon eine stolze Summe zusammen.

 

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