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Ambient Assisted Living: Smarte Unterstützung für die ältere Generation

Auslandskranken-Assistance: Überfall in Südamerika – Deutsche AssistanceDeutschlands Bevölkerung wird immer älter. Waren im Jahr 2010 noch 16,8 Millionen Menschen älter als 65 Jahre, so sind es 2019 bereits 18,1 Millionen – Tendenz steigend. Das geht aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. Dessen Prognosen zufolge erhöht sich die Zahl der älteren Menschen hierzulande bis zum Jahr 2030 auf 21,8 Millionen.

Der demografische Wandel hat Folgen: Senioren sind zunehmend von dem Problem der Vereinsamung betroffen. Gleichzeitig wird die Zahl der Menschen steigen, die auf Unterstützung und Hilfe im Alltag angewiesen ist.

Zahl der pflegebedürftigen Personen steigt

Im Jahr 2017 sah das laut dem Statistischen Bundesamt folgendermaßen aus. Drei Viertel (76,4 Prozent) der rund 3,3 Millionen pflegebedürftigen Personen wurde zu Hause versorgt. Ihre Betreuung erfolgte mehrheitlich (91 Prozent) allein durch Angehörige. Lediglich etwa jeder Zehnte (neun Prozent) der zu Hause lebenden Pflegebedürftigen wurde durch ambulante Pflegedienste unterstützt.

Vollstationär in Pflegeheimen betreut wurde jeder vierte (23,6 Prozent) Pflegebedürftige. Neben einer Zunahme der pflegebedürftigen Personen von 2016 bis 2017 um 20 Prozent, erhöhte sich in den vergangenen Jahren auch die Pflegeintensität über nahezu alle Pflegegrade hinweg.

Herausforderungen für Versicherungen

Angesichts der steigenden Zahl alter und insbesondere pflegebedürftiger Menschen ergibt sich auch für Versicherungen die Herausforderung, Leistungen anzubieten, die sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Zielgruppe orientieren.

Doch was sind die wichtigsten Wünsche für das Alter? Hier hilft ein Blick auf Umfrage-Ergebnisse des Online-Portals Statista. Nicht wenig überraschend: Die Mehrheit (90 Prozent) der Befragten will selbstbestimmt im eigenen Haushalt leben. Dazu tragen auch Kriterien wie Mobilität, Unabhängigkeit, Sicherheit und Hilfe im Notfall bei, die ebenfalls zu den meist genannten Antworten zählten.

Ambient Assist Living: Altersgerechte Assistenzsysteme

Mit Hilfe altersgerechter Assistenzsysteme ist es möglich, diesen Wünschen gerecht zu werden. Das so genannte Ambient Assisted Living (AAL), zu deutsch „umgebungsunterstütztes Leben“, beschreibt den Einsatz neuer Technologien, die das Leben älterer oder benachteiligter Menschen unterstützen.

Dabei handelt es sich um Smart-Home-Lösungen, die sich in den Alltag einfügen und älteren Menschen mehr Eigenständigkeit ermöglichen. Dazu zählen zum Beispiel Videoüberwachung, Bewegungsmelder, Sturzsensoren und Alarmanlagen. Aber auch andere digitale Geräte wie Staubsauger-Roboter und Kochautomaten, eben elektronische Helfer, die im Alltag unterstützen.

Smart Home trifft auch bei den Senioren selbst auf Akzeptanz. Jeder Zweite (50 Prozent) glaubt, durch Smart-Home-Lösungen länger zu Hause leben zu können. 64 Prozent wären bereit monatlich bis zu 100 Euro für smarte Technik auszugeben; sieben Prozent würde sogar noch tiefer in die Tasche greifen. Das sind die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema Ambient Assisted Living unter Mitgliedern der Online-Plattform Feierabend, die im Februar 2017 durchgeführt wurde.

Notfallmanagement für Zuhause

Auch die Deutsche Assistance bietet ein Notfallmanagement für Zuhause. Mit dem medizinischen Hausnotruf bietet die Deutsche Assistance Notfallhilfe für die eigenen vier Wände. Ältere Menschen erhalten die Sicherheit, die sie sich für den Notfall wünschen. Denn mit dem Hausnotruf kann jederzeit sofortige Hilfe gerufen werden. Dank der zentralen Schlüsselverwaltung kommen die professionellen Helfer auf jeden Fall in die Wohnung oder das Haus.

Über unser Smart-Home-Notfallmanagement  werden übrigens auch die häufigsten Gefahrenquellen in Wohngebäuden abgedeckt: Feuer und Rauch, Gas, Einbruch sowie Wassereinbruch.  Schadenkosten und Unannehmlichkeiten lassen sich so erheblich reduziere und bestenfalls  komplett vermeiden.

 

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