Auch in der Deutsche Assistance Telematik veränderte die Corona-Pandemie den Arbeitsalltag und führte zu einer neuen Normalität. Eine Normalität mit einigen Herausforderungen. Ein Gastbeitrag der Deutschen Assistance Telematik.
Neben Masken, Tests, Lüften und vielen weiteren Änderungen musste das Thema „Abstandhalten“ neu organisiert werden, denn die Räumlichkeiten auf den zwei Etagen im Herzen von Friedrichshain sind stark begrenzt. Also wurden nach vorheriger Neukonzeption die Ärmel hochgekrempelt, Arbeitsplätze ab- und an neuer Stelle aufgebaut, um so viele Arbeitsplätze wie möglich nutzen zu können.
Nach gemeinsamen Gesprächen wurde natürlich auch vielen Mitarbeiter*innen das Homeoffice ermöglicht und keine Mühen gescheut: Da setzte sich schon mal ein Teamleiter oder die Abteilungsleiterin ins Auto und fuhr quer durch Berlin und Brandenburg, um ihren Mitarbeiter*innen das Homeoffice-Equipment zu bringen.
Stetiger Austausch überwindet die Distanz
Aktuell sind knapp über 50 Prozent der Belegschaft ganz oder teilweise im Homeoffice – je nach persönlicher Absprache. Es kann vorkommen, dass manche Mitarbeiter*innen wochen- oder monatelang nicht ins Büro kommen, sondern aus der Ferne ihren Job ausüben und mit ihrem Teamleiter kommunizieren. Mittlerweile hat sich dies gut eingependelt. Durch stetigen Austausch – per Videokonferenz, Telefon, E-Mail oder Chat – wird die Ferne überwunden.
Mittlerweile finden auch Bewerbungsgespräche und Trainings teilweise in digitaler Form statt. Die quartalsweisen Meetings der Gesamtbelegschaft wurden komplett auf GoToMeeting umgestellt. Positiver Nebeneffekt: Die Teilnahmequote erhöhte sich auf über 90 Prozent. Denn die Kolleg*innen nehmen trotz Freischicht teil, da sie hierzu nicht ins Büro kommen müssen.
Mitarbeiterumfrage zum Befinden im Homeoffice
Im April 2021 – nach gut einem Jahr Homeoffice – führte die Leitung eine Mitarbeiterumfrage durch, um herauszufinden, wie es den Mitarbeiter*innen im Homeoffice ergeht. Es nahmen 97 Prozent an der Umfrage teil und gaben ein insgesamt positives Stimmungsbild ab:
- 86 Prozent der Teilnehmer*innen sind mit der aktuellen Homeoffice-Situation grundsätzlich zufrieden.
- 84 Prozent der Mitarbeiter*innen sind mit den gestellten Arbeitsmitteln voll und ganz zufrieden.
- 97 Prozent der Kolleg*innen fühlen sich gleichbleibend gut informiert. 26 Prozent davon nehmen einen Zeitverzug wahr. Er mindert jedoch nicht, dass ausreichend Informationen bei ihnen ankommen.
- 87 Prozent der Teilnehmer*innen äußerten sich positiv darüber, dass sie bei Fragen ihren Teamleiter genauso schnell erreichen wie am Arbeitsplatz.
Und was vermissen die Mitarbeiter*innen im Homeoffice am meisten? Dazu kam eine klare Antwort: den direkten Kontakt zu den Kolleg*innen. Diese Antwort gaben auch Kolleg*innen, die im Büro arbeiten. Auch wenn alle Mitarbeiter*innen in Berlin die neue Normalität mittlerweile schon lange erleben, bleibt am Ende doch diese Botschaft: Alle freuen sich auf ein Wiedersehen und ein Zusammenrücken.
Homeoffice auch nach der Pandemie gewünscht
Nach der Pandemie möchte die Deutsche Assistance Telematik ihren Mitarbeitenden weiterhin Homeoffice-Möglichkeiten anbieten. Die oben genannte Umfrage ergab nämlich ebenfalls, dass sich dies circa 94 Prozent der Kolleg*innen wünschen – in unterschiedlicher Ausprägung und bei wechselnden Präsenztagen. Dieser Wunsch einerseits und der fehlende, direkte Kontakt andererseits erfordern clevere Lösungen zu Themen wie zum Beispiel digitale Teams, Präsenzplanung und -steuerung. Wir bleiben dran.
