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Rücktransport dank Auslandsreisekranken-Assistance

Transportliege im Ambulanzflieger – Deutsche Assistance

Nicht immer ist eine Reise ausschließlich von reiner Urlaubsfreude geprägt. Manchmal passiert ein Unfall im Ausland, woraufhin ein Krankenhaus- oder Klinikaufenthalt unvermeidbar ist. Da Therapie und Diagnose in den Krankenhäusern vor Ort jedoch häufig nicht den deutschen Standards entsprechen, kann es notwendig sein, den Patienten zur weiteren Behandlung zurück nach Deutschland zu bringen. Abhängig vom Urlaubsort ist ein Reiserücktransport jedoch nicht immer so leicht zu bewerkstelligen.

Ereignisprotokoll der Deutschen Assistance

Ein Unfall im Ausland geschieht manchmal schneller als man denkt. So wurde ein 37-Jähriger in seinem Urlaubsort von einem Auto überfahren und zog sich dabei schwere Verletzungen an den Beinen zu. Das Unfallopfer kam daraufhin ins örtliche Krankenhaus. Einen Tag später wurde die Deutsche Assistance von dem Geschehen informiert. Ein Mitarbeiter schildert den Vorgang so:

„Wir erhielten die Kontaktdaten und schalteten daraufhin einen Abklärungsarzt ein“, so der Service-Mitarbeiter. Der Arzt versuchte umgehend mit dem behandelnden Arzt am Urlaubsort Kontakt aufzunehmen – ohne Erfolg. Auch einen Tag später war kein Arzt telefonisch erreichbar. „Ein längeres Gespräch unseres Arztes mit dem Patienten ergab jedoch das gesamte Verletzungsmuster.“ Es lagen Brüche an Oberschenkeln, Schienbein und der Hüfte vor.

Reiserücktransport nach Deutschland

Schließlich fand doch ein Gespräch mit dem behandelnden ausländischen Arzt statt. „Dieser bestätigte die Diagnose und unsere Zweifel, ob die osteosynthetische Versorgung, also ein Verfahren zur operativen Versorgung von Knochenbrüchen, vor Ort adäquat erfolgen kann“, erklärte der Mitarbeiter. Unser eigener Mediziner empfahl einen Reiserücktransport nach Deutschland, wo eine bessere Behandlung gewährleistet werden konnte. Es wurden daraufhin die verschiedenen Transportmöglichkeiten besprochen. Doch hier gab es ein paar Tücken.

Aufgrund des Urlaubszieles war es nicht möglich, einen zweiten Patienten zu finden, mit dem der Transport geteilt werden konnte, um die Kosten zu reduzieren. Außerdem konnte aufgrund der angebotenen Linienflüge kein Liegendtransport (Stretcher) organisiert werden.

Ein Ambulanzflug für den Patienten

„Da der Kranke ein Schmerzpatient war und wir ihm keinen weiten Bodentransport zu einem geeigneten Flughafen für einen Stretcherflug zumuten konnten, musste eine andere Lösung her“, berichtet der Mitarbeiter weiter. „Also haben wir – auch mit Blick auf die schnellstmöglich erforderliche weitere operative Behandlung in Deutschland – einen Ambulanzflug für den Patienten beauftragt.“

Bereits zwei Tage später wurde der Mann in seiner Heimat dem hiesigen Krankenhaus übergeben. So begann der Unfall im Ausland zwar mit einem großen Schrecken. Doch dank des professionellen und umsichtigen Agierens der Assistancecenter-Kollegen endete er jedoch glimpflich.

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Anita Salmingkeit
Anita Salmingkeit
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