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Schwerer Unfall im Skiurlaub – Deutsche Assistance leistet schnelle Hilfe für Betroffene

tödlicher PKW-Unfall im Schnee – Deutsche AssistanceAnfang dieses Jahres ereignete sich in Südtirol ein dramatischer Unfall. Ein betrunkener Autofahrer raste mit seinem Sportwagen in eine Reisegruppe und tötete sieben junge Menschen. Drei Männer und drei Frauen starben noch an der Unfallstelle. Eine weitere Personerlag ihren schweren Verletzungen später im Krankenhaus.

Die jungen Leute, alle um die 20 Jahre alt, waren im Skiurlaub. Sie stammten überwiegend aus Deutschland. Als sich der Unfall ereignete, kam die Gruppe gerade aus einer Diskothek und befand sich auf dem Weg in ihre Unterkunft. Beim Überqueren der Hauptstraße wurden die jungen Skiurlauber von dem viel zu schnellen Auto erfasst. Der Fahrer des PS-starken Fahrzeugs war schwer alkoholisiert.

Auslandsreisekranken-Assistance der Deutschen Assistance hilft

Da zwei der Unfallopfer eine goldene Kreditkarte besaßen, wurde auch die Deutsche Assistance in das Ereignis involviert. Für eines der beiden Unfallopfer kam zwar jede Hilfe zu spät. Da der Betroffene jedoch während seiner Auslandsreise verstorben war, griff hier der Versicherungsschutz der Auslandsreisekrankenversicherung.

Am 6. Januar erreichte uns die Meldung eines ortsansässigen Bestattungsunternehmens, das uns um Hilfe bei der Organisation der Überführung bat. Auch die Eltern des verstorbenen jungen Urlaubers baten uns um Hilfe. Daraufhin reagierten die Kollegen der Notrufzentrale umgehend und schalteten sofort ein auf internationale Überführungen spezialisiertes Partnerunternehmen ein. Dieses verfügt über hervorragende Kontakte zu den verschiedenen Behörden und kennt sich bestens mit den oft komplexen und bürokratischen Rahmenbedingungen aus.

Überführung und Krankenrücktransport

So erreichten wir, dass der verstorbene Skiurlauber sehr zeitnah überführt wurde. Der Leichnam wurde in weniger als 48 Stunden nach dem telefonischen Erstkontakt an den Zielbestatter in Deutschland übergeben. Bei einem solch schweren Verlust lindert diese Maßnahme zwar nicht das Leid von Angehörigen und Freunden. Sie stellt allerdings eine Erleichterung dar, um im emotionalen Ausnahmezustand nicht selbst mit organisatorischen Details zusätzlich belastet zu werden.

Der zweite Fall ging etwas glimpflicher aus. Ein schwer verletzter Patient kam ins Krankenhaus Bruneck. Nach der operativen Erstversorgung wurde er am 8. Januar, also drei Tage nach dem furchtbaren Unfallereignis und knapp zwei Tage nach Meldungan uns, in eine heimatnahe Klinik verlegt.

Kostenübernahme und professionelle Unterstützung

Zwar war die medizinische Versorgung vor Ort völlig angemessen. Allerdings war ein längerer Krankenhausaufenthalt zu erwarten und der junge Mensch benötigte aufgrund seiner psychischen Verfassung die Nähe zu seinem gewohnten Umfeld. Für den Transport übernahm die Deutsche Assistance selbstverständlich die Kosten.

Natürlich war sowohl für den Patienten als auch für die Angehörigen der Kostenaspekt von Bedeutung. Entscheidender war jedoch die schnelle und professionelle Unterstützung durch unsere speziell geschulten Mitarbeiter des Notrufteams sowie unsere professionellen Partnerunternehmen.

 

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